ANYMOS

Persönliche Mobilitätsdaten unter Wahrung der Privatsphäre nutzbar machen

ANYMOS – Anonymisierung für vernetzte Mobilitätssysteme

Zukünftige Mobilitätslösungen sind datengetrieben und orientieren sich stark an den Bedürfnissen der nutzenden Personen. Dabei sind personenbezogene Daten oft unerlässlich, unterliegen jedoch den Regelungen des Datenschutzes. Das Kompetenzcluster ANYMOS untersucht anhand konkreter Anwendungsfälle den Einsatz von Anonymisierungstechniken unter Beibehaltung des Nutzwertes der Daten. Der Vorteil der Anonymisierung, Unsicherheiten in Bezug auf den datenschutzkonformen Umgang mit personenbezogenen Daten zu reduzieren, darf nicht zu Lasten der Nutzbarkeit der Daten für konkrete Anwendungen gehen. ANYMOS möchte ein Vorgehensmodell etablieren, das Unternehmen anleitet, Anonymisierungsbedarfe und -möglichkeiten zu identifizieren, geeignete State-of-the-Art-Methoden auszuwählen, diese korrekt anzuwenden und systemische Re-Identifikationsrisiken zu identifizieren und zu bewerten. Das Exponat veranschaulicht das Vorgehen zur Datennutzwert-erhaltenden Anonymisierung anhand verschiedener Mobilitätsanwendungen.

Wie zahlt das Exponat auf das Thema Nachhaltigkeit ein?

Für eine erfolgreiche Skalierung des öffentlichen Verkehrs in Deutschland ist eine effizientere Nutzung der vorhandenen Infrastruktur unerlässlich. Dazu werden umfangreiche Daten für detaillierte Prognosen und intelligente individuelle Empfehlungen für die Nutzenden benötigt, ohne deren Privatsphäre zu beeinträchtigen.

Sie möchten mehr zum Forschungsprojekt erfahren?

Ihre Ansprechperson

Oliver Denninger

FZI-Projekte zum Thema Nachhaltigkeit