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Gebäude als effiziente und interoperable Bausteine des zukünftigen Energiesystems
Start: 06.2019
Ende: 03.2021
Die visuelle ärztliche Inspektion ist eine der wichtigsten Säulen in der Diagnostik von Hauttumoren: Um zu einer Diagnose zu gelangen, analysiert ärztliches Fachpersonal, was es sieht. Künstliche Intelligenz (KI) mit der Genauigkeit einer spezialisierten Dermatolog*in unterstützt sie dabei bereits heute. In Ergänzung zu bereits verfügbaren Diagnoseverfahren soll mit dem Verbundprojekt Intelligente Diagnostik der Umfang der ermittelten medizinischen Datenmenge signifikant gesteigert und die Qualität der Diagnostik verbessert werden: Mittels quantitativer multi- und hyperspektraler Bildgebung werden physische und chemische Eigenschaften potenzieller Hautveränderungen rein optisch und nicht-invasiv ermittelt. Auf Basis dieser umfangreichen Datensätze sollen daraufhin neue KI-Modelle entwickelt und trainiert werden. Dadurch kann die medizinische Digitaldiagnostik noch akkurater zum Einsatz gebracht werden, was in einer gesteigerten Früherkennung und damit besseren medizinischen Vorsorge für die breite Bevölkerung resultiert und dem Mittelstand der Gesundheitsindustrie in Baden-Württemberg einen Innovationsvorsprung verleiht.
Das FZI verantwortet im Projekt neben der Konsortialführung insbesondere die Entwicklung der Daten- und Modell-Managementplattform, welche die neu erstellten Datensätze verwaltet und das Training der KI-Modelle steuert.
In diesem Forschungsschwerpunkt liegt das Hauptaugenmerk für das FZI auf den Themen Künstliche Intelligenz (KI) und Mensch und KI-Engineering. Zudem beschäftigt sich das FZI mit Fragestellungen zu dedizierter Hardware für KI sowie KI zur Prädiktion.
Förderhinweis:
Das Projekt Intelligente Diagnostik wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus gefördert.
Projektpartner:
Fünf Institute der Innovationsallianz Baden-Württemberg (innBW) sind am Projekt beteiligt.
Die innBW ist ein deutschlandweit einzigartiges Bündnis von 13 außeruniversitären anwendungsorientierten Forschungsinstituten, die durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus unterstützt werden.
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