ROUTINE
Reallabor zum Transfer digitaler Gesundheitsanwendungen und KI ins Gesundheitswesen
Start: 08.2021
Ende: 04.2025
Das Projekt widmet sich der Interaktion zwischen Menschen und Robotern im Alltag (RimA). Es bildet ein übergreifendes Transferzentrum zur Unterstützung von Forschenden sowie Nutzenden von Robotik im Alltag gleichermaßen. Dabei geht es zum Beispiel um den Transfer und die Evaluation von Forschungs- und Entwicklungsergebnissen zu intuitiven Interaktionsformen für Service- und Assistenzroboter in unterschiedlichen Anwendungsbereichen. Aber auch um den Austausch zwischen Start Ups, BMBF geförderten Kompetenzzentren und anderen unabhängigen Projekten, die sich mit robotischen Lösungen für den Alltag beschäftigen.
Im Rahmen der Digitalisierung der Gesellschaft halten auch Roboter (zum Beispiel als Staubsauger) zunehmend Einzug in unseren Alltag. Mehr und mehr Service- und Assistenzroboter unterstützen Menschen nicht nur in den eigenen vier Wänden oder bei der Pflege, sondern auch im öffentlichen Raum. Die einfache und natürliche Interaktion zwischen dem Menschen und diesen Robotern ist dabei eine der zentralen Herausforderungen und Hürden.
Ziel des durch das FZI koordinierten Transferzentrums ist es, eine nachhaltige Plattform für die Einordnung des Standes und der Weiterentwicklung von neuen innovativen Robotik-Komponenten, -Services und -Anwendungen sowie den Austausch darüber zu schaffen. Um dies zu erreichen, werden unter anderem eine übergreifende Wissensplattform und Robotik-Wettbewerbe ins Leben gerufen, die die Bildung einer neuen Servicerobotik-Community in Deutschland ermöglichen sollen.
In diesem Forschungsschwerpunkt liegt das Hauptaugenmerk für das FZI auf den Themen Künstliche Intelligenz (KI) und Mensch und KI-Engineering. Zudem beschäftigt sich das FZI mit Fragestellungen zu dedizierter Hardware für KI sowie KI zur Prädiktion.
Förderhinweis:
Das Projekt RimA wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Projektpartner:
Reallabor zum Transfer digitaler Gesundheitsanwendungen und KI ins Gesundheitswesen
Verteiltes, kontinuierlich lernendes Bordnetzmanagement der nächsten Generation
Sicherer Einsatz von automatisierten Shuttle-Fahrzeugen im städtischen Verkehr durch unterstützende Infrastruktur-Vernetzung
Broker für dynamische Produktionsnetzwerke
Führungsausbildung für Einsatzkräfte mittels intelligenter virtueller Realitäten
Ressourceneffiziente Thin-Edge-Systeme durch integrierte KI und neuromorphe Elektronik in Sensoren
Künstliche Intelligenz für Arbeit und Lernen in der Region Karlsruhe
Sicherheit auf allen Systemschichten durch Vertrauensketten und Isolierung
Software-Engineering industrieller, hybrider Quantenanwendungen und -algorithmen
Kompetenzcluster Anonymisierung für vernetzte Mobilitätssysteme