MAD Urban
Sicherheitsargumentation befähigendes AI Engineering über den gesamten Lebenszyklus einer KI-Funktion
Start: 07.2022
Ende: 09.2025
Im Projekt „MAD Urban“ wird das Konzept Managed Automated Driving prototypisch umgesetzt und erforscht.
Managed Automated Driving verlagert die Fahrzeugautomatisierung in die Verkehrsinfrastruktur. Funktionen wie die Umgebungswahrnehmung, die Fahrzeuglokalisierung, Verhaltensentscheidungen und Trajektorienplanung und -regelung werden durch eine intelligente Edge-Infrastruktur umgesetzt. Das automatisierte Fahrzeug wird zum einfachen Aktor – es führt lediglich die Befehle der mit Sensoren und Edge-Rechner ausgestatteten Verkehrsinfrastruktur aus ohne selbst komplexe Fahrentscheidungen zu treffen. Hierdurch können Skaleneffekte entstehen, wenn ganze Fahrzeugflotten automatisiert werden. Für die Übertragung der Daten zum Fahrzeug kommt Vehicle-to-Infrastructure-Kommunikation (V2I) zum Einsatz.
Das FZI Forschungszentrum Informatik erforscht im Projekt infrastrukturbasierte Perzeptions- und Lokalisierungslösungen, sowie Methoden zur Trajektorienregelung, die externe Trajektorien der Edge-Infrastruktur umsetzen könne. Gemeinsam mit den Projektpartnern werden die entwickelten Methoden in zwei deutschen Testfeldern erprobt: im Testfeld Autonomes Fahren Baden-Württemberg (TAF-BW) und im Testfeld Niedersachsen (TNS).
Intelligente Lösungen für den Transport von Menschen und Gütern für die Mobilität der Zukunft stellen einen Schwerpunkt der FZI-Forschung dar. Dazu entwickelt das FZI integrierte Mobilitätssysteme – von der Fahrzeugautomatisierung über die Anwendung von KI in Verkehrssystemen bis zur urbanen Mobilität und Logistik.
Förderhinweis:
Das Verbundprojekt MAD Urban wird durch das Bundesmininisterium für Wirtschaft und Energie gefördert.
Projektpartner:
Sicherheitsargumentation befähigendes AI Engineering über den gesamten Lebenszyklus einer KI-Funktion
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