ROUTINE
Reallabor zum Transfer digitaler Gesundheitsanwendungen und KI ins Gesundheitswesen
Start: 02.2020
Ende: 01.2023
Multifunktionale Serviceroboter haben das Potenzial, künftig die Pflegepraxis zu unterstützen. Bis heute existieren jedoch nur wenige einsatzfähige Roboter in der Pflegepraxis. Mit der Weiterentwicklung der bereits bestehenden Servicerobotik-Plattform HolliE sollen nun dafür neue konkrete Ideen umgesetzt werden.
Mit HoLLiE sollen Funktionen von Assistenz- und sozialinteraktiven Robotern derart kombiniert werden, dass damit zukünftig ein breites Spektrum von Aufgaben in der Pflege abgedeckt und die professionelle Pflege gezielt unterstützt und entlastet werden kann. Dabei werden Komponenten der Servicerobotik-Plattform HoLLiE für drei Aufgaben in der Pflege mit jeweils zwei Szenarien entwickelt und evaluiert. Es soll zum Beispiel untersucht werden, wie der Transport größerer Gegenstände und die Bereitstellung von Pflegeutensilien durch den HoLLiE-Roboter Pflegekräfte entlasten kann. Zudem soll getestet werden, wie die Begleitung der zu versorgenden Person und die Übernahme der Essensbestellung Pflegekräfte unterstützen kann. Darüber hinaus soll eine automatisierte Pflegeprozessdokumentation und Kontrolle von Materialbeständen getestet werden. Die Szenarien werden im echten Betrieb in den Verbundkliniken umgesetzt, um dem Anspruch auf eine praxis- und zielgruppenorientierte Entwicklung und Evaluierung gerecht zu werden.
In diesem Forschungsschwerpunkt liegt das Hauptaugenmerk für das FZI auf den Themen Künstliche Intelligenz (KI) und Mensch und KI-Engineering. Zudem beschäftigt sich das FZI mit Fragestellungen zu dedizierter Hardware für KI sowie KI zur Prädiktion.
Förderhinweis:
Das Projekt HoLLiECares wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Projektpartner:
Reallabor zum Transfer digitaler Gesundheitsanwendungen und KI ins Gesundheitswesen
Verteiltes, kontinuierlich lernendes Bordnetzmanagement der nächsten Generation
Sicherer Einsatz von automatisierten Shuttle-Fahrzeugen im städtischen Verkehr durch unterstützende Infrastruktur-Vernetzung
Broker für dynamische Produktionsnetzwerke
Führungsausbildung für Einsatzkräfte mittels intelligenter virtueller Realitäten
Ressourceneffiziente Thin-Edge-Systeme durch integrierte KI und neuromorphe Elektronik in Sensoren
Künstliche Intelligenz für Arbeit und Lernen in der Region Karlsruhe
Sicherheit auf allen Systemschichten durch Vertrauensketten und Isolierung
Software-Engineering industrieller, hybrider Quantenanwendungen und -algorithmen
Kompetenzcluster Anonymisierung für vernetzte Mobilitätssysteme