KI4BoardNet
Verteiltes, kontinuierlich lernendes Bordnetzmanagement der nächsten Generation
Start: 06.2018
Ende: 09.2022
Das Kompetenzzentrum ROBDEKON und die Arbeiten des FZI Forschungszentrum Informatik konzentrierten sich darauf, Robotersysteme, Technologien und Künstliche Intelligenz (KI)-Methoden zu entwickeln, die vor allem in explosionsgefährdeten beziehungsweise menschenfeindlichen Umgebungen eingesetzt werden können – beispielsweise in kontaminierten Bereichen oder einsturzgefährdeten Minenschächten.
Ziel war es, Menschen durch intelligente Robotersysteme wie der Roboterplattform Husky vor den Gefahren in kontaminierten Bereichen zu schützen. Außerdem sollten auch die Umwelt durch das Entfernen von Kontaminationen im Freien oder in Gebäuden entlastet und Gefahren minimiert werden. Hierfür wurde ein 3D-Mapping-Framework entwickelt, um hochaufgelöste Karten der Umgebung zu erstellen, welche sowohl für die Bewegungsplanung als auch für intuitive Mensch-Roboter-Interaktionen am Leitstand genutzt werden können.
Bei den 3D-Mapping-Verfahren konzentrierte sich das FZI auf die Umsetzung speicher- und recheneffizienter Ansätze, die auch von fliegenden Drohnen in Minenschächten eingesetzt werden können. Außerdem wurden KI-Verfahren entwickelt, die es ermöglichen, Gefahrenstoffe mit nur wenigen Trainingsdaten wiedererkennen zu können. So kann eine intelligente Sortieranlage zum Beispiel dabei helfen, verschiedene explosionsgefährdete Batterien auf einem Laufband mittels stationärer Sensor- und Robotereinheiten zu trennen. Das Kompetenzzentrum trägt hiermit zur zivilen Sicherheit für mehr Lebensqualität in Deutschland bei.
In diesem Forschungsschwerpunkt liegt das Hauptaugenmerk für das FZI auf den Themen Human-Centric Artificial Intelligence und Künstliche Intelligenz zur Prädiktion. Zudem beschäftigt sich das FZI mit Fragestellungen zu dedizierter Hardware für Künstliche Intelligenz (KI) sowie KI-Engineering.
Förderhinweis:
Projektpartner:
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