Forschungsprojekte

SmartLoad

Neue Methoden zur Zuverlässigkeitssteigerung von hochautomatisierten elektrischen Fahrzeugen

Start: 10.2018

Ende: 10.2021

Die Ansprüche an zukünftige Fahrzeuge sind hoch – Sicherheit und Zuverlässigkeit stehen dabei an erster Stelle. Auch wenn die Komplexität der Fahrzeugsysteme durch die Automatisierung und Elektrifizierung steigt, darf die Ausfallwahrscheinlichkeit im Einsatz in keinem Fall zunehmen. Zur erfolgreichen Industrialisierung neuer Elektroniksysteme für autonomes elektrisches Fahren forscht das Konsortium im Projekt SmartLoad an neuen Methoden, um den zuverlässigen Betrieb hochautomatisierter, elektrifizierter Fahrzeuge sicherzustellen. Der Nachweis der erforschten Architekturen und Methoden soll an einem Demonstratorfahrzeug sowie an Referenzanwendungen aus den Bereichen interurbaner Individualverkehr, Nutzfahrzeuge und öffentlicher Personennahverkehr erbracht werden. Die Projektidee wurde im Forschungsnetzwerk Cluster Elektromobilität Süd-West entwickelt. 

Ziel ist es, einen gegenüber Komponentenausfällen robusten Betrieb der Fahrzeuge zu ermöglichen. Intelligente, software-technisch kontrollierte Alternativstrategien sollen die mehrfach redundante Auslegung, insbesondere der Komponenten des elektrischen Antriebsstrangs, effizient ersetzen. 

Für das FZI steht dabei die Methodik zum Entwurf robuster Softwaresysteme sowie die Laufzeitüberwachung der Komponenten der hochautomatisierten Fahrfunktionen im Vordergrund.

Ansprechperson

Jörg Henß

Abteilungsleiter
Bereich: Software Engineering

Forschungsschwerpunkt

Intelligent Transportation Systems and Logistics

Intelligente Lösungen für den Transport von Menschen und Gütern für die Mobilität der Zukunft stellen einen Schwerpunkt der FZI-Forschung dar. Dazu entwickelt das FZI integrierte Mobilitätssysteme – von der Fahrzeugautomatisierung über die Anwendung von KI in Verkehrssystemen bis zur urbanen Mobilität und Logistik.

Logo SmartLoad

Förderhinweis:
Das Projekt SmartLoad wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Projektpartner:

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