ThinKIsense
Ressourceneffiziente Thin-Edge-Systeme durch integrierte KI und neuromorphe Elektronik in Sensoren
Start: 04.2020
Ende: 03.2023
Im Forschungsprojekt KI Data Tooling wird eine Datenkomplettlösung für das Training und die Validierung von Künstliche Intelligenz (KI)-basierten automatisierten Fahrfunktionen entwickelt. Für einen erfolgreichen Einsatz von KI-basierten Funktionen in Fahrzeugen ist eine fundierte Datenbasis essentiell, die neben möglichst vielen Szenarien auch verschiedene Sensormodalitäten umfassen muss. Bisher existieren jedoch lediglich Insellösungen für die Daten einzelner Sensortypen, stark eingeschränkte Szenarien oder Teile der Trainings- und Evaluationskette. Daher werden im Forschungsvorhaben Tools und Methoden erforscht, die Daten verschiedener Sensormodalitäten (Kamera, Lidar, Radar) automatisiert aufbereiten, ergänzen und kombinieren sowie diese anschließend für KI-basierte Funktionen bereitstellen. Dabei werden Realdaten sowie synthetische Daten integriert betrachtet und Effizienzpotenzial genutzt, das durch die Kombination der Daten entsteht.
Im Projekt KI Data Tooling ist vorgesehen, reale, synthetische und augmentierte Daten verschiedener Sensormodalitäten zu generieren. Es werden Methoden für die Analyse, Qualitätsbeurteilung und die effiziente sowie ressourcenschonende Speicherung und Übertragung dieser Daten entwickelt. Auf Basis dieser Daten und Methoden wird eine optimierte KI-Trainingsstrategie aufgebaut.
Das FZI Forschungszentrum Informatik übernimmt im Forschungsprojekt KI Data Tooling die Verantwortung für die Augmentierung der Realdaten sowie für die Evaluation und Demonstration der Ergebnisse. Inhaltlich beschäftigen sich die Forscher*innen des FZI insbesondere mit neuartigen Ansätzen zur Kontextidentifikation und Corner Case Detection sowie Verfahren zur Augmentierung und dem automatisierten Labeling von Realdaten. Zudem wird an Methoden zur synthetischen Erzeugung realistischer Radardaten geforscht, die aktuell eine besonders große Herausforderung in der synthetischen Datenerzeugung darstellen.
In diesem Forschungsschwerpunkt liegt das Hauptaugenmerk für das FZI auf den Themen Human-Centric Artificial Intelligence und Künstliche Intelligenz (KI) zur Prädiktion. Zudem beschäftigt sich das FZI mit Fragestellungen zu dedizierter Hardware für KI sowie KI-Engineering.
Förderhinweis:
Das Projekt KI Data Tooling wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.
Projektpartner:
Ressourceneffiziente Thin-Edge-Systeme durch integrierte KI und neuromorphe Elektronik in Sensoren
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