Forschungsprojekte

RealWork

Konzeption von CoWorking-Spaces für Beschäftigte in Normalarbeitsverhältnissen

Start: 09.2021

Ende: 08.2024

Das Projekt RealWork befasst sich mit den Chancen und Herausforderungen des sogenannten CoWorkings, was ebenfalls nicht zuletzt bedingt durch die Corona-Pandemie für die neue Arbeitswelt eine drängende Frage unserer Zeit ist.

Untersuchungsraum ist die KielRegion mit den Kreisen Plön und Rendsburg-Eckernförde sowie die Landeshauptstadt Kiel. Im Laufe von drei Jahren untersuchen die Verbundpartner, was die wichtigsten Erfolgsfaktoren für Coworking Spaces sind. Dazu gehören auch die Fragen, wie sich durch Coworking Mobilitätsverhalten und -bedarfe verändern können und unter welchen Voraussetzungen das Konzept Coworking auch für Arbeitgeber*innen und Mitarbeitende, die bisher nicht mobil arbeiten, gewinnbringend sein kann.

Zudem wird ermittelt, welche Standortfaktoren und Betreibermodelle für erfolgreiche Coworking Spaces relevant sind und welchen Einfluss Coworking Spaces auf Pendelverhalten und damit auch auf das Leben in Dörfern haben kann. Mit einem Reallabor-Ansatz überprüft und testet das Projektteam in einem Test-CoWorking Space die Ergebnisse von Befragungen und Recherchen.

Ziel des Projektes ist es, im Jahr 2024 Kommunen in ganz Deutschland einen Leitfaden zur Verfügung zu stellen, der beantwortet, wo, wie und unter welchen Bedingungen Coworking und Coworking Spaces nachhaltig funktionieren.

RealWork ist ein Forschungsprojekt im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung aufgesetzten Förderprogramms Kommunen.innovativ und läuft bis August 2024.

Forschungsschwerpunkt

Digital Citizen Partizipation

Inklusive, moderne und demokratische Formen digitaler Teilhabe stehen im Mittelpunkt des Forschungsschwerpunkts Digital Citizen Participation. Die digitale Beteiligung von Bürger*innen und Mitarbeitenden sowie partizipative Prozesse und Abläufe mit neuen Technologien sind hierbei das Ziel der Forschungsarbeiten.

Förderhinweis:
Das Projekt RealWork wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Projektpartner:

Weitere Projekte